Johann Sebastian BACH – Phono-Vorverstärker

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Testbericht Johann Sebastian Bach im LP-Magazin
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Die Linnenberg-Referenz-Kombi im LP-Test
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 Die ultimative Phonostufe. Mit zwei Eingängen für MM- und MC-Tonabnehmersysteme

 

Die Johann Sebastian BACH, kurz JSB, verfügt über zwei frei konfigurierbare Eingänge, die über XLR oder RCA/Cinch angeschlossen werden können. Das äußerst einfache Bedienkonzept zeigt den Betriebszustand über LEDs an der Frontplatte und speichert die ausgewählte Konfiguration nach dem Ausschalten, sodass beim nächsten Musikhören alle Einstellungen wieder verfügbar sind.

 

Anspruchsvolles Relaisschalten

 

Komplette Signalumschaltung mit vergoldeten, bistabilen Relais. Bei diesem Relaistyp bleibt der Anker in den jeweiligen Schaltpositionen ohne dass eine externe Spannung zur Aufrechterhaltung des Magnetfeldes erforderlich ist. Mit anderen Worten, wenn das Relais geschaltet ist, wirkt es wie ein mechanischer Schalter. Es gibt keine negativen Einflüsse des Steuerkreises auf das Signal. Erst durch den Einsatz dieser Spezialrelais wurde es möglich, den Bedienkomfort sinnvoll in eine Phonostufe zu integrieren.

                                     

Super-rauscharme JFET-Eingangsstufe

 

Diskrete JFET-Eingangsstufe, die parallel geschaltet ist, um das Eingangsrauschen zu reduzieren. Ähnlich wie bei Röhren laden JFETs die Signalquelle nicht. Insbesondere können keine Gleichströme (DC-Vorspannung) in den Phono-Eingang hinein, oder aus diesem herausfließen. Dies ist besonders wichtig, um eine Magnetisierung des Tonabnehmers zu vermeiden. Die symmetrische Struktur des Eingangs erledigt den Rest. Der Tonabnehmer "sieht" nur den ausgewählten Abschlusswiderstand und sonst nichts.

 

Ultrapräzise, passive RIAA-Netzwerke für einen genauen Phasen- und Frequenzgang

 

Das passive Entzerrungsnetzwerk gibt die RIAA-Kurve mit einer Genauigkeit von ± 0,1 dB wieder. Das untere Pol / Null-Paar (3180 μs / 318 μs) und der obere Pol (75 μs) sind bewusst getrennt ausgelegt, um Interferenzen zwischen beiden zu vermeiden. Ein integriertes Low-Cut-Filter (5 Hz, -12 dB / Oktave) entfernt übermäßige Unterschallfrequenzen. Erwähnenswert ist auch, dass die Filternetzwerke zwischen den symmetrischen Stufen wirken und zu keinem Zeitpunkt mit der potentiell verrauschten Masse verbunden sind.

 

 

Unser Credo:

Primus Inter Pares

 

 

 

 

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